Teilnahme am Preetzer Papiertheatertreffen – Fischgericht

Zum sechsten Mal nahm ein Team der Muthesius Kunsthochschule am Preetzer Papiertheatertreffen (12.-14.09.2014) teil. Das Stück „Fischgericht – Eine tiefgründige Erzählung“ entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Dipl.-Ing. Ludwig Fromm (Raumstrategien) und Prof. Markus Huber (Kommunikationsdesign).

Beim Papiertheater wird in kleinem Maßstab erprobt, wie Atmosphären auf einer Bühne erzeugt werden können. Dabei wird sowohl das Bühnenbild, Licht- und Tondesign entworfen, als auch auf das perfekte Zusammenspiel während des Ablaufs geachtet.

Das Bühnenbild wurde aus Papier erstellt und spielt in zwei Welten. Die Unterwasserwelt entspricht dem Bühnenbild und wurde live bespielt, während die Orte über Wasser zuvor per Stop-Motion-Film aufgenommen und während der Aufführung über Beamer projiziert wurden.

Teilnehmer des Projekts waren: (Raumstrategien) Sarah Schmidt, Romina Siegert, Franziska Rast, Doumorh El Riz, Anja Cambria, Charlotte van de Weyer, Magdalena Dimanski, Julia Payarol Reves, Solveigh von der Ohe ; (Kommunikationsdesign) Nora Grunwald, Kreske Lütgens, Mona Behfeld; (Technische Unterstützung) Martin und Tim Witzel

19.12.2014

Szenografie/Interior Design (B.A.)

Der Studiengang Szenografie/Interior Design im Bereich Raumstrategien behandelt die Thematik Raum und die Möglichkeiten seiner Gestaltung im Sinne eines erweiterten, dynamischen Raumbegriffs. Inhaltliche Schwerpunktsetzungen sind kulturelle soziale und öffentliche Räume, mediale Räume, Kommunikations- und Interaktionsräume sowie Schnittfelder imaginärer und realer (Um)Raum-welten.
Konzepte für die genannten szenografischen Räume und deren Nutzungen zu entwickeln, professionell auf allen Ebenen darzustellen, zu kommunizieren und umzusetzen, wird als die zentrale Kompetenz der Studierenden gesehen. Dies beinhaltet sowohl die interdisziplinäre künstlerisch-wissenschaftliche Projektentwicklung als auch die individuelle gestalterische Auseinandersetzung in Bezug auf unterschiedlichste Raumwirkungen. Dabei stehen die atmosphärisch-phänomenologischen Aspekte der Szenografie und Inszenierung im Zentrum der Entwicklung und Gestaltung vor allem von Ausstellungen und Museen als Lern- und Erlebnisräume.

Die Umsetzung erfolgt in der Entwicklung prototypischer bzw. singulärer Objekte und Installationen als Interventionen in meist vorgegebenen oder auch temporären Raumstrukturen und führt zur Erarbeitung neuer Raum- und Nutzungskonzepte bis hin zu raumordnenden und -strukturierenden Systemen. Insbesondere werden im B.A.-Studiengang die gestalterischen Fähigkeiten und die erforderlichen konstruktiv-technischen Kenntnisse zum selbstständigen Entwerfen entwickelt. Ziel ist die professionelle Kompetenz, in Beantwortung ständig wechselnder Anforderungen innerhalb sich entwickelnder und offener Berufsfelder sowohl eigenständig als auch teamfähig reflektiert handeln und arbeiten zu können.

PROF. DIPL.-ING. MICHAEL BREDA
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